Plauen geriet in der Schlussphase des 2. Weltkrieges vor allem wegen seiner rüstungswirtschaftlichen Bedeutung und zentralen Verkehrslage in das Visier der alliierten Luftkriegsplanung. Zwischen September 1944 und April 1945 richteten sich 14 Bombenangriffe gegen Ziele in der Stadt Plauen, die dabei zu über 75% zerstört wurde. Mindestens 2.358 Menschen, vorwiegend Frauen, Kinder und Greise, fanden durch Bomben den Tod. Mit „Codename Brisling – Plauen im Bombenkrieg“ zeichnet wohl erstmals ein Dokumentarfilm das dramatische Geschehen des Bombenkrieges abseits der bekannten Beispiele auf lokaler Ebene nach. Historische Fakten und Zusammenhänge werden mit bewegenden individuellen Erlebnissen von Zeitzeugen verbunden. Bisher größten¬teils unveröffentlichtes Film- und Fotomaterial aus Archiven und aus Privatbesitz dokumentiert beklemmend die Zerstörung einer Stadt. Der Fokus richtet sich besonders auf die Geschehnisse am 10. April 1945, dem Tag des letzten und schwersten Luftangriffs auf Plauen.

DVD, Dokumentarfilm, ca. 45 Minuten Laufzeit


14 Luftangriffe mit insgesamt 5000 Tonnen abgeworfener Bomben,
zerstörten das alte Plauen mit 115000 Einwohnern nahezu vollkommen.

Diese Webseite verwendet Cookies. Wenn Sie diese Webseite weiterhin besuchen, stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu.